und was das mit meinen Finanzen als Alleinerziehende und Chronisch-Kranke zu tun hat
Ich habe mich gut geschlagen. Ich habe nicht nur eine schwere Depression überlebt, sondern auch eine Falschbehandlung im Krankenhaus. Sieben Jahre lang habe ich die meiste Zeit im Bett gelegen. Aber auch nicht immer. Ich bin gereist, wenn ich es konnte und ich gerade etwas Geld übrig hatte.
Dann habe ich in einem anderen Land im Bett gelegen. Dort habe ich das Gleiche gemacht, wie ich es auch zu Hause gewohnt war: Warten, dass es mir besser ging - um anschließend die Zeit zu nutzen, in der ich schmerzfrei war.
Denn Schmerzen waren lange Jahre mein ständiger Begleiter. Und ich meine: richtige Schmerzen. Ich lag dann in meinem Bett, hatte die Knie angezogen und weinte stille Tränen. Sie liefen meine Wangen hinab. Weil die Beschwerden nicht weniger wurden, obwohl ich abwechseln Opiate oder Ibuprofen genommen hatte.
Ich schluckte die Schmerzmittel immer abwechselnd und mit einigen Tagen Abstand. Wegen der möglichen Abhängigkeit, wie ich es mir einredete. Aber ich wollte auch meinen Magen schonen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die ständige Einnahme von Medikamenten auf Dauer gut war. Und ich sollte recht behalten.
Dieser Beitrag erscheint 2023.
Auf Deine emotionale Unabhängigkeit!
Herzlichst,
Silke Kristin
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