Aber bevor ich anfange möchte ich Dir eine Sache ĂŒber mich erzĂ€hlen ...
Ich gehe eigentlich nicht mehr aus - also zum Tanzen in eine Disko oder Nightclub. Irgendwie sind die Zeiten fĂŒr mich vorbei.đ
Das stimmt natĂŒrlich so nicht. Die Zeiten sind nicht vorbei, ich habe einfach keine Lust mehr!
Zu guter Musik einfach abzutanzen, ist immer noch toll. Und entspannend! Aber ich bin abends meistens zu mĂŒde, noch groĂ vor die TĂŒr zu gehen. Und ja, auch irgendwie zu faul. Und wo gehen eigentlich +50-Frauen hin? Vor allem wenn sie wie ich auf dem Land leben?
Aber bevor ich mir meinen Kopf darĂŒber zerbreche, entscheide ich mich fĂŒr eine einfache und schnelle Lösung:
Ich wohne mit meiner Mutter und meinem Sohn in einem Haus đĄ. AuĂerdem habe ich seit langen bei mir auch Mitbewohner in einer zweiten Wohnung leben. Da ist es nicht wirklich drin, die Stereo aufzudrehen und loszurocken!
Aber wenn mir danach ist - vor allem abends nach einem langen Tag - stecke ich mir meine Hörer in die Ohren und stelle die Musik auf meinem iPhone ganz laut! Nachts, wenn alle schon schlafen.
Und dann wird abgetanzt! Natural von Imagine Dragons, Ain't Nobody von Felix Jaehn oder Alors on dance von Stromae. Egal was, Hauptsache der Beat stimmt. Ich tanze, bis ich nicht mehr kann (Ein GlĂŒck schlĂ€ft niemand unter meinem Zimmer đ).
Das fĂŒhlt sich gut an. Ich schwitze und sehe dabei nicht gut aus. Ich habe kein Make-up aufgelegt und keine chicen Klamotten an. Ich tanze auf Socken oder mit nackten FĂŒĂen. Ich wippe und groove. Ich drehe mich und mache Ausfallschritte. Ich lĂ€cheln, als ob mir ein Publikum zuschaut. Und bin der Mittelpunkt in meiner Welt.
Etwas irre? Ja, aber das ist in Ordnung, weil ich mich danach einfach groĂartig fĂŒhle.
Wann hast Du das letzte Mal getanzt? Mit oder ohne Zuschauer? Egal wie Du Dich dabei verrenkst: Es geht dabei um Dich und wie es Dir dabei geht! Also ran an den Speck: Headphones auf und abtanzen!
In einer Welt, die stĂ€ndig Leistung und Multitasking fordert, kann es fĂŒr berufstĂ€tige Frauen, insbesondere im Alter zwischen 30 und 60 Jahren, eine echte Herausforderung sein, das Gleichgewicht zwischen beruflichen Ambitionen, familiĂ€ren Pflichten und persönlichen BedĂŒrfnissen zu finden. Viele von euch sind nicht nur in der Arbeitswelt stark engagiert, sondern tragen auch die Hauptverantwortung fĂŒr Kindererziehung und die Pflege Ă€lterer Angehöriger. In diesem ausfĂŒhrlichen Leitfaden erfĂ€hrst du, wie du trotz dieser Doppel- oder Dreifachbelastung Self-Care praktizieren und so dein Wohlbefinden nachhaltig steigern kannst.
1. Self-Care: Mehr als nur ein Buzzword
Self-Care ist ein allgegenwĂ€rtiger Begriff, doch was bedeutet er genau? Es ist die Kunst, sich selbst nicht zu vergessen, inmitten der Anforderungen, die Beruf, Familie und Gesellschaft an dich stellen. Es geht darum, bewusst RĂ€ume zu schaffen, in denen deine körperlichen, geistigen und emotionalen BedĂŒrfnisse im Vordergrund stehen.
2. VerstĂ€ndnis fĂŒr die eigene Mehrfachbelastung
Die Rolle der Frau hat sich zwar gewandelt, doch viele von euch stehen immer noch vor der Herausforderung, Karriere, Kindererziehung und hÀusliche Pflichten unter einen Hut zu bringen. Hinzu kommt oft die Sorge um Àltere Familienmitglieder. Dieses Spannungsfeld zu erkennen, ist der erste Schritt, um Self-Care nicht als Luxus, sondern als Notwendigkeit zu verstehen.
3. Zeitmanagement: Der SchlĂŒssel zur SelbstfĂŒrsorge
Effektives Zeitmanagement ist essentiell, um Zeit fĂŒr SelbstfĂŒrsorge zu finden. Erfahre Techniken wie das Eisenhower-Prinzip oder die Pomodoro-Technik, die dir helfen können, deine Aufgaben effizienter zu bewĂ€ltigen, um mehr Freiraum fĂŒr dich selbst zu schaffen.
4. Kleine Self-Care-Rituale im Alltag
Selbst kleine Handlungen können eine groĂe Wirkung haben. Ein kurzer Morgenspaziergang, ein entspannendes Bad am Abend oder das bewusste GenieĂen einer Tasse Kaffee können helfen, Stress zu reduzieren und die innere Balance zu stĂ€rken.
5. Das Nein-Sagen lernen
Grenzen setzen ist essenziell fĂŒr deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Es ist wichtig, zu lernen, Aufgaben zu delegieren und auch mal Nein zu sagen â ohne SchuldgefĂŒhle.
6. ErnĂ€hrung als SelbstfĂŒrsorge
Eine nahrhafte, ausgewogene ErnĂ€hrung ist die Basis fĂŒr körperliches und geistiges Wohlbefinden. Wir betrachten einfache, gesunde ErnĂ€hrungskonzepte und geben Tipps fĂŒr einen stressfreien Kochalltag.
7. Bewegung als Energiequelle
RegelmĂ€Ăige Bewegung ist nicht nur wichtig fĂŒr die körperliche Gesundheit, sondern auch ein wirksames Mittel gegen Stress. Ob Yoga, Joggen oder Tanzen â finde heraus, was dir SpaĂ macht und integriere es in deinen Alltag.
8. Mental Health: Die Kraft der Achtsamkeit
Meditation, AchtsamkeitsĂŒbungen und positives Denken können helfen, geistige Klarheit zu fördern und Stress zu bewĂ€ltigen. Wir zeigen dir einfache Techniken, die du leicht in deinen Tagesablauf einbauen kannst.
9. Schlaf: Das oft unterschÀtzte Wundermittel
Schlaf hat einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Entdecke Strategien, um deinen Schlaf zu verbessern, selbst wenn du einen vollen Terminkalender hast.
10. Soziale Kontakte pflegen
Freundschaften und soziale Kontakte sind ein essentieller Bestandteil der SelbstfĂŒrsorge. Sie bieten nicht nur emotionalen RĂŒckhalt, sondern auch die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsam zu entspannen.
11. Digital Detox fĂŒr dein Wohlbefinden
Eine Auszeit von digitalen Medien kann helfen, Stress zu reduzieren und den Fokus auf das Hier und Jetzt zu richten. Erfahre, wie du bewusste Pausen von Handy, Computer und Co. in deinen Alltag integrierst.
12. KreativitÀt als Ventil
Kreative AktivitĂ€ten wie Malen, Schreiben oder Musizieren bieten einen wertvollen Ausgleich zum Alltag. Sie helfen, GefĂŒhle auszudrĂŒcken und den Kopf freizubekommen.
13. Die individuelle Self-Care-Strategie
Jeder Mensch ist anders, und so auch die BedĂŒrfnisse in Bezug auf Self-Care. Finde heraus, was fĂŒr dich persönlich am besten funktioniert, und passe deine Self-Care-Routine entsprechend an.
14. Hilfe in Anspruch nehmen
Manchmal kann es hilfreich sein, sich professionelle UnterstĂŒtzung zu suchen â sei es durch einen Therapeuten, einen Coach oder eine ErnĂ€hrungsberatung. Lerne, wann und wie externe Hilfe sinnvoll sein kann.
15. Self-Care als fortlaufender Prozess
Self-Care ist kein Ziel, das man einmal erreicht und dann abhakt. Es ist ein fortlaufender Prozess der SelbstfĂŒrsorge und -entwicklung. Wir zeigen dir, wie du SelbstfĂŒrsorge dauerhaft in dein Leben integrierst.
Fazit
Self-Care ist essentiell fĂŒr jede Frau, die zwischen Beruf, Familie und eigenen Ambitionen balanciert. Indem du lernst, dich selbst nicht zu vernachlĂ€ssigen und gezielt in dein Wohlbefinden zu investieren, kannst du den Herausforderungen des Alltags mit mehr Energie, Freude und Ausgeglichenheit begegnen. Dieser Leitfaden soll dich dabei unterstĂŒtzen, Schritt fĂŒr Schritt ein Bewusstsein fĂŒr deine BedĂŒrfnisse zu entwickeln und praktikable Strategien fĂŒr deine persönliche Self-Care-Routine zu finden.
Dieser Artikel wird vom mir noch an einigen Stellen ergÀnzt und bearbeitet.
Auf Deine emotionale UnabhÀngigkeit!
Herzlichst,
Silke Kristin
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