SLOW DOWN - Drei Tipps, um von 100 auf 0 in fünf Sekunden zu kommen
- Silke Kristin Juelich
- 9. Aug. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Dez. 2023
Meine ultimativen Empfehlungen, wie Du den Alltag im Büro überstehst

+ Du läufst den langen Korridor entlang ...
Es ist bereits 3 Minuten nach 14 Uhr und Du bist noch nicht am Ende des Flures angekommen. Du hast ein Völlegefühl vom Mittagessen. Dein Puls pocht und Du schwitzt.
Du wirst zu spät zum Meeting kommen.
Bereits den ganzen Tag hangelst Du Dich von Aufgabe zu Aufgabe, von Telefonat zu Telefonat, von Meeting zu Meeting.
Und Du hast das Gefühl, als kämest Du einfach nicht mehr hinterher.

Stopp!
Bleib stehen!
Schau aus dem Fenster und leere Deine Gedanken.
Nimm bewusst wahr, was Du siehst.
Atmen tief ein und aus.
Nimm Dir diesen Moment, alle Anspannung des Tages aus Dir herausfließen zu lassen.
Stehe mit beiden Beinen fest auf dem Boden und fühle wie Ruhe in Dir aufsteigt.
Fakt ist, extremer Stress schadet Deiner #gesundheit.
Es gibt nur eine bestimmte Anzahl von Dingen, die ein Mensch am Tag erledigen kann.
Verspätung zu einem Meeting ist unangenehm, aber es ist nicht das Ende der Welt.
+ Du bist bereits seit 20 Minuten am Telefon ...
Dein Kunde ist unfreundlich und rechthaberisch.
Er beginnt, beleidigend zu werden.

Atme tief ein und aus.
Steh auf und ziehe Deine Schultern nach hinten und unten.
Nachdem er fertig ist, lass einige Augenblicke verstreichen.
Dann beginne wieder zu sprechen. Achte darauf, dass Deine Stimme tief und ruhig klingt.
Dafür solltest Du langsam sprechen.
Erläutere Deine Situation und beende freundlich das Gespräch.
Jeder von uns begegnet unangenehmen Menschen im Leben.
Lass Dich von Ihnen nicht auf die negative Seite ziehen.
Ob als Selbstständiger oder Angestellter -
Jedes Gespräch sollte sachlich und zielorientiert sein.
Beleidigungen gehören nicht dazu.
+ Du nimmst an einem Gespräch oder Meeting teil - und es geht hitzig zu?
Du hast das Gefühl, in eine Ecke gedrängt zu werden.
Es geht auch hier nicht mehr um Sachlichkeit, sondern nur wer mehr Macht oder den längeren Atem hat?

Stehe auf und entschuldige Dich knapp. Gehe zu den Toilettenräumen und lasse Dir kaltes Wasser über die Pulsandern an beiden Handgelenken laufen. Dabei atme tief ein und aus.
Versuche Deine Wut oder Hilflosigkeit immer mehr mit jedem Atemzug loszulassen.
Auch hier geht es nicht um Leben oder Tod (außer Du arbeitest im Krankenhaus).
Mach Dir das bewusst.
Mache Dir die Machtstrukturen in der Gruppe, die im Gespräch ist, klar.
Mache Dir auch klar, ob es sich lohnt, Deinen Standpunkt durchzuboxen.
Jedes Mal, wenn Du Dich in einer extremen Stress-Situation wiederfindest,
hol Dich für einige Momente heraus.
Kalibriere Dich neu.
So wie man eine Waage kalibrieren kann.
Niemand muss ständig funktionieren.
Niemand muss sich beleidigen lassen.
Niemand muss andauernd seinen Standpunkt verteidigen müssen.
Hast Du Dich schon einmal komplett aus einer Situation herausgenommen? Wie ging es Dir dabei?

Auf Deine emotionale Unabhängigkeit!
Herzlichst,
Silke Kristin
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