Wir leben in einer Zeit, in der Informationen, Möglichkeiten und Ablenkungen ständig auf uns einprasseln. Smartphones, soziale Medien, unzählige Apps, Nachrichten, Werbung - all diese Dinge kämpfen pausenlos um unsere Aufmerksamkeit. Dieses ständige Bombardement kann dazu führen, dass wir uns überfordert, zerrissen und orientierungslos fühlen. Doch mitten in diesem Chaos können wir lernen, wieder den Fokus in unserem Leben zu finden.
Warum fühlen wir uns überfordert?
Unsere moderne Gesellschaft bietet zwar unzählige Vorteile, bringt aber auch viele Herausforderungen mit sich. Eine dieser Herausforderungen ist die Informationsüberflutung. Jeden Tag werden wir mit mehr Informationen konfrontiert, als unser Gehirn verarbeiten kann. Das führt oft dazu, dass wir uns überfordert und erschöpft fühlen.
Hinzu kommt der soziale Druck, immer auf dem neuesten Stand zu sein, perfekt auszusehen, ständig erreichbar zu sein und auf allen sozialen Plattformen präsent zu sein. Es ist, als ob wir ständig auf einem Laufband rennen, das nie anhält.
Den Fokus zurückgewinnen
Trotz all dieser Herausforderungen ist es möglich, den Fokus in unserem Leben zurückzugewinnen. Hier sind einige Schritte, die uns dabei helfen können:
1. Prioritäten setzen:
Frage Dich, was wirklich wichtig für Dich ist. Was sind Deine langfristigen Ziele und Träume? Was willst Du wirklich im Leben erreichen? Indem Du Klarheit über Deine Prioritäten erlangst, kannst Du besser entscheiden, welche Aktivitäten und Informationen wirklich relevant für Dich sind.
2. Digital detox:
Probiere, regelmäßige Auszeiten von digitalen Medien zu nehmen. Das kann bedeuten, das Smartphone für einige Stunden am Tag beiseite zu legen oder bestimmte Apps zu deinstallieren. Diese Auszeiten können Dir helfen, Dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und Deinen Geist zu beruhigen.
3. Meditation und Achtsamkeit:
Diese Praktiken können uns helfen, im gegenwärtigen Moment zu leben und uns von der ständigen Informationsflut zu distanzieren. Auch wenn es am Anfang schwerfällt, können schon wenige Minuten täglicher Meditation einen Unterschied machen.
4. Lerne Nein zu sagen:
Es ist nicht notwendig, auf jede Nachricht zu antworten oder jede Einladung anzunehmen. Es ist in Ordnung, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und Dinge abzulehnen, die nicht zu Deinen Prioritäten passen.
Fazit
Das überforderte Ich ist ein Phänomen unserer Zeit, aber es ist nicht unausweichlich. Mit ein wenig Selbstreflexion und einigen bewussten Entscheidungen können wir den Lärm dämpfen und wieder den Fokus in unserem Leben finden. Es ist an der Zeit, sich selbst wieder an die erste Stelle zu setzen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Dieser Artikel wird vom mir noch an einigen Stellen ergänzt und bearbeitet.
Auf Deine emotionale Unabhängigkeit!
Herzlichst,
Silke Kristin
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